Viele Eltern schrecken vor einer TCM Behandlung ihrer Kinder zurück, aus Angst, die Kinder würden unter einer Nadelbehandlung leiden.
Ältere Kinder können mit ganz dünnen Nadeln behandelt werden, wenn sie zustimmen. Die Stimulierung der Akupunkturpunkte ist aber bei allen Kindern auch vollkommen schmerzfrei mit dem Laser möglich. Der Reiz ist deutlich geringer, aber für Kinder vollkommen ausreichend.
Auch die Kräuterrezepturen gibt es für Kinder geschmacklich neutraler zubereitet in Tropfenform (als sogenannte hydrophile Konzentrate).
Speziell für Kinder gibt es zudem eine aus Japan kommende, nadellose Behandlung namens Shōnishin. Shōnishin kombiniert die Aspekte der TCM mit modernen entwicklungsphysiologischen Erkenntnissen und ist sanft, vollkommen schmerzfrei und angenehm für kleine Patienten. Mittels Streich-, Druck- und Klopftechniken werden Reflexzonen, Meridianabschnitte und Akupunkturpunkte bearbeitet.
Sehr gute Erfahrungen mit Shōnishin gibt es bei der Behandlung von Schreibabys, „schiefen Babys“ sowie Babys mit Schlaf- und Stillproblemen oder häufigen Koliken. Aber auch Kleinkindern mit Schlafstörungen, Erkältungsneigung, chronischem Schnupfen und Husten, Hyperaktivität, Neurodermitis, Asthma, Allergien oder auch Bettnässen kann durch Shōnishin sanft, aber wirkungsvoll geholfen werden.